Studienleiterin Dr. Bettina Förster

Dr. Bettina Förster, Foto: Jun Fukuda

Digitale Welten sind faszinierend – manchmal aber auch eine echte Herausforderung. Mein Name ist Bettina Förster und ich bin seit 2022 Studienleiterin für den Themenbereich „Kirche und digitaler Wandel“.

Fast 20 Jahre war ich als freiberufliche Moderatorin und Journalistin im Medienwald unterwegs. Ich habe Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Geschichte studiert. 2003 bis 2009  präsentierte ich bei SAT.1 die evangelische Version der Sendung ‚So gesehen‘, eine Art Wort zum Sonntag. In Form eines Kommentars nahm ich Stellung zu gesellschaftlichen Ereignissen oder erklärte christliche Themen. Die Sendung zeichneten wir immer im Spiegel-TV-Studio in Hamburg auf.

2008 bis 2022 war ich Moderatorin der Business-TV-Sendung ‚Go-TV‘. Veranstaltungen moderierte ich zum Beispiel in der ‚Bar jeder Vernunft‘ (Berlin), im ‚Schmidts Tivoli‘ (Hamburg) oder auch im Deutschen Bundestag. Ich drehte Infofilme für den WDR und seit 2008 für die Unternehmenskommunikation verschiedener Konzerne und Einrichtungen. Für Radiosender mache ich bereits seit über 20 Jahren Beiträge (u.a. WDR, Radio NRW).

An der Fachhochschule Frankfurt University of Applied Sciences und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gab und gebe ich mein Rhetorik-Wissen an die Studierenden weiter.

Schon während meines Studiums arbeitete ich für verschiedene TV- und Radiosender und lernte bei Alfred Biolek und Bettina Böttinger viel über die Kunst der Moderation. Sprecherziehung und Schauspielunterricht gehörten zu meiner Ausbildung mit dazu. Ich lebe in Köln. Aber eigentlich bin ich eine Norddeutsche und bin im schönen Ammerland (fast Ostfriesland) aufgewachsen.

Hier können Sie mehr über mich und meinen bisherigen Werdegang lesen und anschauen: BettinaFörster

Vorträge:
Sie können mich gerne zu einem Vortrag vor Ort oder online einladen. Sprechen Sie mich gerne an.

Mögliche Vortragsthemen:
Storytelling in Vorträgen und Videos
Geschichte des Krippenspiels

Dissertation:
Jederman spielt. Entwicklung des evangelischen Laienspiels von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit

363 Seiten, mit 6 s/w Abb., gebunden und als E-Book erhältlich.
Böhlau Verlag Wien, 1. Auflage 2023.
65.00 €

978-3-205-21793-0

Über Vandenhoeck-Ruprecht-Verlage und über den Buchhandel erhältlich.

Evangelische Laienspielgruppen führten in den 1920er Jahren nicht nur Krippenspiele auf, sondern auch Theaterstücke wie Hugo von Hofmannsthals Jedermann. Zunehmend wurden – inspiriert von der Jugendbewegung – Texte speziell für die Laienspielszene in verschiedenen Spielreihen veröffentlicht, die eine thematische Vielfalt entwickelten. Im ‚Dritten Reich‘ existierte das evangelische Laienspiel weiter, wenn auch mit starken Einschränkungen. In der Nachkriegszeit wurden in den Stücken neben biblischen Motiven auch Kriegserlebnisse und die Schuldfrage thematisiert und es wurde so jedermanns Welt auf die Bühne getragen. In der Untersuchung werden u.a. die Münchener Laienspiele und die Christlichen Gemeindespiele fokussiert, aber auch Stücke von Ernst Lange oder auch Das Spiel von der Weißen Rose bis hin zu den sogenannten Anspielen. Als prägende Persönlichkeiten treten u.a. Rudolf Mirbt, Otto Salomon, Aurel von Jüchen und Ulrich Kabitz auf. Korrespondenzen des Verlegers Albert Lempp und Zeitzeugenberichte beleuchten die Entwicklungen.

 

 

Kontakt:
Tel.: +49 (0)228 47 98 98 – 55
Mobil: +49 (0) 151 569 111 58
Mail: bettina.foerster(at)ekir.de